Bedeutung und herkunft des Namens Emil



Geschlecht: Männlich
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Die Geschlechterrollen können von Land zu Land variieren; ein geschlechtsneutraler Name bedeutet nicht zwangsläufig, dass es in dem jeweiligen Land Menschen beider Geschlechter gibt. Wenn der Name geschlechtsneutral ist, sind Menschen beider Geschlechter irgendwo auf der Welt vertreten.
    Herkunft: DE Deutschland
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Der Ursprung eines Namens lässt sich in der Regel auf eine Sprache, ein Land oder in manchen Fällen auf eine Region zurückführen. Er kann auch von Völkern wie den germanischen Völkern stammen.

Namenstag Emil


Emils Namenstag ist in Österreich der 10. März. Ihr nächster Namenstag ist in 103 Tagen.
Emils Namenstag ist in Deutschland der 10. März. Ihr nächster Namenstag ist in 103 Tagen.

Bedeutung, Ursprung und Geschichte

Emil ist ein männlicher Vorname mit deutscher Herkunft. Der Name stammt vom lateinischen Namen "Aemilius" ab, was "der Eifrige" oder "der Eifrige im Wettstreit" bedeutet. Der Name Emil war im deutschen Sprachraum besonders im 19. Jahrhundert beliebt und ist auch heute noch weit verbreitet. Historisch gesehen hat der Name Emil eine lange Tradition und war unter anderem der Name mehrerer römischer Kaiser. Im 19. Jahrhundert erlebte der Name eine Popularitätswelle, die mit der Verbreitung des Romans "Emil und die Detektive" von Erich Kästner im Jahr 1929 noch verstärkt wurde. Emil ist auch in anderen europäischen Ländern wie Schweden, Dänemark und Norwegen verbreitet. In Skandinavien wird der Name oft als Emil oder Emile geschrieben. In der Literatur und Filmkunst ist der Name Emil durch verschiedene Werke und Charaktere bekannt geworden, was seine Beliebtheit weiter gesteigert hat. In der heutigen Zeit wird der Name Emil häufig als klassischer und zeitloser Vorname angesehen, der Tradition und Moderne miteinander verbindet. Mit seiner starken Bedeutung und seiner klangvollen Aussprache bleibt Emil ein beliebter Name für Jungen in verschiedenen Kulturen und Sprachräumen.

Nutzung - Beliebtheit

Der Name Emil wird hauptsächlich für Jungen verwendet und ist in verschiedenen Ländern beliebt. In Deutschland, Österreich und der Schweiz ist Emil ein traditioneller Name, der immer noch häufig vergeben wird. In Skandinavien, insbesondere in Schweden und Dänemark, ist Emil ebenfalls populär. Darüber hinaus findet man den Namen in osteuropäischen Ländern wie Polen und Ungarn. Emil ist ein zeitloser Name, der in verschiedenen Kulturen und Sprachen Anklang findet.

Bekannte Personen


Emil Nolde war ein deutscher Maler und Grafiker des Expressionismus.
Emil Jannings war ein deutscher Schauspieler, der den ersten Oscar für die beste Hauptrolle gewann.
Emil Fischer war ein deutscher Chemiker, der den Nobelpreis für Chemie erhielt.
Emil Zátopek war ein tschechischer Langstreckenläufer und mehrfacher Olympiasieger.
Emil Gilels war ein sowjetischer Pianist, der zu den bedeutendsten Pianisten des 20. Jahrhunderts zählt.


Verwandte und interessante Fakten

Emil ist ein zeitloser Name, der in verschiedenen Kulturen beliebt ist. In der Literatur gibt es bekannte Figuren namens Emil, wie Emil Tischbein aus dem Buch "Emil und die Detektive" von Erich Kästner. Der Name hat auch in der Filmindustrie eine Präsenz, zum Beispiel durch den Regisseur Emil Jannings. In der Musikwelt gibt es Künstler wie Emil Bulls, die den Namen tragen. Emil ist ein Name, der sowohl traditionell als auch modern wirkt und eine starke Bedeutung trägt.
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